R v de
Roms Kirche fällt, weil sie die Doppelwürde, Die Doppelherrschaft jetzt in sich vermengt, In Kot, besudelnd sich und ihre Bürde" "Mein Marco," sprach ich, "klares Licht empfängt Durch deine Rede jetzt mein Geistich sehe, Was aus der Erbschaft Levis Stamm verdrängt.Die fünfte Dienerin des Tages stand Am Wagen schon, um r v de seinen Lauf zu leiten, Der Deichsel Flammenspitz emporgewandt.Und wie den Trieb, das Gute zu vollbringen, Der Geiz erstickt und nimmer handeln läßt, So hält Gerechtigkeit in festen Schlingen Hier Hand und Fuß gebunden und gepreßt So liegen wir, bis uns der Herr die Glieder Einst wieder löst, hier unbeweglich fest.Ich, der r v de die Zweifel all in seinen Worten Gelöset sah und alles hell und klar, Stand wie ein Schläfriger hinbrütend dorten.Ich schaut auf siewie der, den Nachtfrost drückt, Gestärkt wird und belebt vom Blick der Sonnen, So wurde sie von meinem Blick durchzückt.Dort ist Euripides, Anakreon Mit vielen Griechen, die der Lorbeer r v de krönte, Mit dem Simonides und Agathon.Auch jene, die das Kind, das sie gesäugt, Rückkehrend von Langia, tot gefunden, Und Daphne, von Tiresias erzeugt.Und er, in jeder Not mein Helfer schon, Sprach "Sieh dorthin, woher die beiden kommen, Die Trägheit scheuchend und ihr r v de selbst entfloh n.Denn, muß durch äußern Reiz die Lieb entstehen, Lenkt die Natur die Seele, wie ist s dann Verdienstlich, ob wir krumm, ob g rade gehen" "Hör itzt, wie weit Vernunft hier schauen kann," So er, "dort stellt Beatrix dich zufrieden, Denn jenseits fängt das Werk des Glaubens an."Ein Himmelsgeist ist s, uns den r v de Weg entdeckend, Der aufwärts führt, auch ohne daß wir fleh n, Und selber sich in seinem Licht versteckend.
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